In der Psychologie werden „blinde Flecken“ als die Persönlichkeitsanteile von uns bezeichnet, die wir nicht wahrnehmen können oder wollen. Unser Selbstbild und unser Fremdbild stimmen nicht überein.
Jeder von uns hat „blinde Flecken“. Gemeint sind damit Signale, die man aussendet, ohne sich ihrer bewusst zu sein, die von unserem Gegenüber aber wahrgenommen werden. Andere erkennen also Verhaltensmuster, die wir selbst nicht als solche erkennen. Nur wer sich seiner eigenen „blinden Flecken“ bewusst ist, kann daran arbeiten und sich beruflich und persönlich weiterentwickeln.
Gerade für Führungskräfte oder Menschen, die beruflich mit Menschen arbeiten, ist die Auseinandersetzung mit eigenen „blinden Flecken“ hilfreich und ermöglicht ihnen frei von Vorurteilen zu agieren.
