Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Deutschland ist ein Einwanderungsland – nicht erst seit 2015. Wie zu den Zeiten als man Gastarbeiter anwarb, fehlt es (auch heute) wieder an Arbeitskräften. In manchen Branchen (z.B. in Pflegeberufen) findet man immer häufiger Mitarbeiter:innen aus dem osteuropäischen oder sogar asiatischen Raum. Auch die Themen Inklusion, sexuelle Orientierung, alternde Gesellschaft und Gender gewinnen zusehends an Bedeutung. Zudem wird z.B. diskutiert, ob eine Quote zur Parität von Männern und Frauen in Vorständen und im Bundestag führen kann und ob Redaktionen in den Medien die gesellschaftliche Vielfalt abbilden. Alles Themen, die den bewussteren Umgang mit dem Thema „Vielfalt“ (Diversity) in unserer Gesellschaft notwendig machen. Monokulturen sind nur bei konstanten Bedingungen effizient. Sie sind wenig anpassungsfähig.
Die fehlende Diversität (zu wenig Frauen, fehlende Inklusion, gleiche Altersstruktur,…) ist zwar bequem, schafft aber eine ungesunde Homogenität und führt zu einseitigen Sichtweisen. Allerdings wird langfristig nur derjenige erfolgreich sein, der sich an die veränderten Bedingungen unserer sich stetig verändernden Welt anpassen kann.
Der Schlüssel, um eine nachhaltige Veränderung bei dem Thema „Vielfalt“ einzuleiten und Vielfalt als Ressource nutzen zu können, liegt also bei einem selbst und den eigenen Soft Skills. Denken Sie an die Beispiele des „Thomas-“ oder des „Hans-Kreislaufes“ oder an die Herausforderungen, die die Zuwanderung auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringt.